Buchstabenregen  


Meine Highlights der Frankfurter Buchmesse 2016

Bücherzirkus, heldenhafte Autoren & letzte Sätze

Eine übervolle Halle 3.0 erwartet mich an den Besuchertagen der Frankfurter Buchmesse. The same procedure as every year. Sämtliche buchbegeisterte Menschen treffen sich auf viel zu wenig Platz. Regale sind mit so vielen Büchern gefüllt, dass man gar nicht weiß, wohin man als Erstes gucken und greifen soll. Mehrere Hände streifen sich, als sie zur gleichen Zeit ein Buch von seinem Stapel ziehen möchten. An den Ständen kleben übergroße Plakate, von den Autorenwänden strahlen einem die Menschen entgegen, die Lieblingsromane geschrieben haben, von der Decke hängen Kronleuchter mit Buchschmuck und Bücher aus Pappkarton, die einen beschwören, die Hände nach oben zu strecken und zu schmunzeln. Verlagslogos, Magie und Inspiration überall und von allen Seiten werden einem klebrige Bonbons, Taschen, Leseproben und Zeitungen in die Hände gedrückt. Jedes Jahr aufs Neue bin ich von alldem zugleich überwältigt und überfordert.

Am Ende bleibt man zurück mit einem Gefühl, das mich an Zirkus- oder Musicalbesuche erinnert. Währenddessen ist es, als gäbe es keinen anderen Ort, keinen anderen Moment als diesen, voller Faszination schaut man überall gleichzeitig hin und saugt alles in sich auf und im Nachhinein schwirrt einem der Kopf und man hat das Gefühl, aus einem Traum gerissen worden zu sein. Ist das tatsächlich wirklich alles passiert? Ist es echt schon vorbei? Wann haben die angefangen, alles abzubauen und die roten Teppiche einzurollen? Wie bin ich in den Zug gekommen? Es schüttet sich eine unendliche Müdigkeit über einem aus, die einen gerade Erlebtes noch einmal erleben lässt.

In folgendem Blogbeitrag möchte ich euch von meinen fünf Highlights berichten:

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Signierstunde von Benedict Wells

Mein schönstes Messeerlebnis war gleichzeitig auch mein letztes. Sonntag sollte Benedict Wells von 14.00 bis 16.00 Uhr am Diogenes-Stand signieren. Letztlich stand er dort keine zwei, sondern unfassbare vier Stunden. Noch nie hatte ich bei einem Autor so sehr das Gefühl, dass er den Austausch mit jedem einzelnen Leser sucht und jedes Gegenüber auch als solchen wahrnimmt und nicht nur eine große, verschwommene Fangemeinde sieht. Ich wartete fast 3 Stunden, hinter mir nur noch 4 weitere Personen, und ihm müssen bereits die Hände wehtun – denn er nimmt sich nicht nur für jede Frage und jedes Foto Zeit, er schreibt für jeden auch eine ganz persönliche, manchmal seitenlange Signatur –, aber als ich auf ihn zukomme, sind sein Lächeln und sein Händedruck durch und durch ehrlich. Er hetzt mich nicht, sondern hört sich die Geschichte an, wann und wie ich dazu kam, ›Spinner‹ zu lesen. Diese Geschichte muss einfach sein, denn die erzählt viel besser, wie großartig ich ihn als Schriftsteller finde als viele aufeinandergereihte Superlativ.

Ich entdeckte das Buch in einer Buchhandlung und weil ich zu diesen Spinnern gehöre, die zuallerst immer den letzten Satz eines Buches lesen, habe ich also auch diesmal als Erstes die letzte Seite aufgeschlagen. Ich las und hielt inne. Ich las den Satz erneut, las rückwärts weiter, las den vorletzten Satz, den letzten Absatz, die letzte Seite und ließ mich dann – noch bevor ich das Buch gekauft hatte – auf einem Dekohocker nieder, um zur ersten Seite umzublättern. Ich begann zu lesen und ich las ein-zwei-drei Kapitel, bis ich mich lesend zur Kasse schlich und bezahlte. Auf dem Nachhauseweg musste ich grinsen. Das Buch, das gehört jetzt mir. Das Buch, das hat den besten letzten Satz aller Zeiten.

Ich würde nun gerne behaupten, dass das Buch nun auch die beste Signatur aller Zeiten besitzt, aber letztlich hatte ich das Buch gar nicht mit nach Frankfurt genommen. Ich habe nämlich erst relativ spät beschlossen, den Sonntag noch auf der Messe zu sein. Kurz entschlossen kaufte ich es also am Diogenes-Stand erneut. Vielleicht denkst du jetzt: »Wie blöd ist die denn?! Der hat ja immerhin noch mehr Bücher geschrieben!« Tja, da hast du Recht! Aber für mich musste es einfach ›Spinner‹ sein!

Da Benedict Wells mich allerdings versprechen ließ (und mich auch in seiner Signatur noch einmal dran erinnerte), bei ›Fast genial‹ den letzten Satz doch bitte erst zu lesen, wenn ich vorher auch das Buch gelesen habe, werde ich es wohl bald lesen. Und da Benedict Wells im Dezember für eine Lesung in München ist, werde ich wohl dann auch ›Fast genial‹ mitnehmen und signieren lassen. Ich bin gespannt auf den letzten Satz … und hoffe, er wird mir einen fast genauso genialen, kleinen Text ins Buch schreiben.

 

Meet & Greet mit Rayk Anders

Ich kannte seinen Youtube-Kanal ›Armes Deutschland‹ bereits, bevor es sein Buch gab. Und als ich dann erfuhr, dass ›Eure Dummheit kotzt mich an. Wie Bullshit unser Land vergiftet‹ im dtv-Sachbuch erscheinen würde, war ich super-nervös und begeistert. Auf dem Meet & Greet, das Freitagnachmittag stattfand, hatte ich dann gemeinsam mit sechs Bloggerkollegen die Möglichkeit, den Autor persönlich kennenzulernen. Wir konnten ihn mit unseren Fragen bombardieren, uns über sein Buch, seine liebsten Memes, Politik, seine Verlobung und seine Comickünste unterhalten und ganz viele Fotos schießen. Ganz besonders stolz darauf bin ich, dass er mir eine super-nice Spider-Gwen ins Buch zeichnete und meinte, man würde mir sicher oft sagen, dass da eine gewisse Ähnlichkeit zwischen uns wäre. Fangirl-Modus: an!

 

Signierstunde von Cecelia Ahern

Bereits auf der Frankfurter Buchmesse 2013 stand ich in einer unglaublich langen Schlange, um mir ein Autogramm von der zauberhaften Cecelia Ahern aus Irland zu holen. Ich liebe-liebe-liebe ihre Bücher über alles. Die meisten davon habe ich mehrmals gelesen, viele Sätze daraus stehen in meinem Buch der Lieblingsbuchzitate. Mit dem YA-Titel ›Flawed. Wie perfekt willst du sein?‹ hat sie sich an ein ganz anderes Genre und auch eine andere Zielgruppe gewagt. Ich habe nicht daran gezweifelt, dass das Buch gut werden wird, aber ich war doch beeindruckt, wie sehr ich ihr das alles abgenommen habe – den jugendlichen Sprachstil, die Charaktere und die doch recht ernste, düstere Atmosphäre. Erneut hat sie gezeigt, dass sie ein unglaubliches Talent besitzt und man sich immer wieder aufs Neue in ihre Geschichten und Helden verlieben kann. Mehr dazu in meiner Rezension, die diesen Freitag folgen wird.

Und eben deshalb (und natürlich, weil sie einfach eine unglaublich liebenswerte, sympathische Person zu sein scheint) wollte ich mir auch unbedingt dieses Buch signieren lassen. Gute 1,5 Stunden stand ich in der Schlange, um ihr zu sagen, dass sie mit ›Flawed‹ etwas für mich absolut Perfektes geschaffen hat. Das Wort perfekt ist mir einfach so herausgerutscht und letztlich bin ich selbst Schuld, dass sie lachte und erwiderte: »No, it’s not. It’s ›Flawed‹.«

Und ich konnte nur lächeln und den hochroten Kopf schütteln und sagen: »It’s great.«

 

Zufallsbegegnung mit Ursula Poznanski

Ursula Poznanski, die gehört für mich zu jedem Messebesuch dazu. Nicht auf jeder Messe gehe ich zu einer ihrer Lesungen oder Signierstunden (obwohl sich das immer lohnt!), aber irgendwo läuft sie einem immer zufällig über den Weg und schenkt einem eines dieser breiten, herzigen Lächeln. Neben ihren voluminösen, rötlichen Haaren ist das ihr Erkennungsmerkmal und macht sie einem auf Anhieb sympathisch. Zudem schreibt sie natürlich auch ganz fantastisch. Im deutschsprachigen Raum ist sie eine der ganz großen Autorinnen für mich und meine persönliche Heldin. Sollte ich durch irgendeinen Zufall irgendwann einmal vor großem Publikum sprechen müssen oder sogar eine Vorbildfunktion übernehmen, dann möchte ich mir definitiv eine Scheibe von ihr abschneiden.

Bis dahin freue ich mich einfach über ein immer wiederkehrendes Treffen auf den beiden deutschen Buchmessen – auch wenn sie sich bestimmt nicht an mich erinnert.

 

Alte Freunde treffen, neue Freunde finden

Viele Freunde, die man auf der Buchmesse trifft, sieht man leider auch nur dort. Weil sie einfach zu weit weg wohnen. Weil einfach keine Zeit ist und kein Geld da. Umso schöner sind dann aber auch die Wiedersehen. Da fällt man sich in die Arme, als wäre man wieder 12 Jahre alt, und da kreischt man auch mal und schießt völlig verstrahlt Selfies mit einem Selfiestick und man redet so schnell wie ein Wasserfall. Denn viel zu schnell sind die Messetage auch wieder vorbei und dann muss man sich wieder verabschieden.

Neue Freunde findet man auch. Und die behandelt man eigentlich ähnlich. Weil man den Kennenlernprozess auf der Buchmesse immer ziemlich beschleunigt. Das geht dann ungefähr so: »Ach, du bloggst auch? OMG, du magst dieses oder jenes Buch/diesen oder jenen Autor auch? Lass uns beste Freunde sein!« Schön ist es aber, wenn man auch nach der Messe noch in Kontakt bleibt, wenn aus einer flüchtigen Messebekanntschaft romanhafte E-Mails werden und man sich freut, sie auch ein halbes Jahr später wieder zu sehen.

 

In diesem Sinne: Ich hoffe, wir sehen uns im März in Leipzig!

Danke fürs Lesen!

Steffi

9 Kommentare:

  1. Ich freue mich sehr für dich, dass du dir mit dem Treffen mit Benedict Wells sozusagen einen Traum erfüllen konntest. Ich habe ehrlich gesagt noch gar nichts von ihm gelesen, aber mir scheint, das sollte ich wohl mal ändern? Scheint ja auch ein klasse Typ zu sein. Ich bin immer begeistert, wenn solche „Promis“ so menschlich und lieb sind.

    Von Ursula Poznanski habe ich mir ein Autogramm geholt und du hast völlig Recht, ihr strahlendes Lächeln ist toll. Da fühlt man sich wirklich, als wäre sie total begeistert, einen zu sehen. Das gleiche aber auch bei Isabel Abedi, die bei ihrer Signierstunde auch eine Dreiviertelstunde länger geblieben ist, was ich echt klasse fand. Ich könnte ja schwören, ich hab dich sogar gesehen, wie du auf Ursula Poznanski zugegangen bist, an der bin ich später in den Gängen nämlich auch vorbei gekommen. Kann mich aber auch täuschen 😀

    In Leipzig bin ich nächstes Jahr nicht – ich wohne in Mainz, da ist Frankfurt praktischer. Ich wünsche dir nächstes Jahr aber so viel Spaß wie dieses!

    1. Liebe Sonja,

      wie lieb von dir! Danke!
      Also ich kann empfehlen, ein Buch von Benedict Wells zu lesen – auch wenn ich bisher selbst nur ›Spinner‹ gelesen habe.

      Tatsächlich? Ich hab dich leider nicht gesehen bzw. war vermutlich zu sehr auf Frau Poznanski konzentriert. Schade … nächstes Jahr müssen wir uns absprechen.

      Was waren denn deine Highlights der Messe?

      Liebe Grüße,
      Steffi

  2. Hallo liebe Steffi 🙂
    Es war so schön, dich endlich einmal persönlich kennengelernt zu haben. Hat mich wahnsinnig gefreut.
    Es ist einfach toll, jemanden aus dem Verlag kennenzulernen, der trotzdem aus der gleichen „Szene“ kommt wie man selbst und das Bloggen mit genauso viel Herzblut verfolgt 🙂
    Ein toller Rückblick auf die Messe mit einzigartigen Highlights.
    Mein Treffen mit Ursula Poznanski (allerdings geplant und nicht spontan wie bei dir) war auch eines meienr Highlights.

    Auf jeden Fall wirklich tolle Impressionen von deinem Buchmesseaufenthalt. Ich freue mich schon sehr auf Leipzig und unsere gemeinsamen Aktionen.

    Liebste Grüße
    Philip

    P.s.: Habe deinen Beitrag mal in meine Übersichtsliste aller Messebeiträge aufgenommen wenn das für dich ok ist 🙂

    1. Lieber Philip,

      ich fand es auch toll, dass wir uns persönlich getroffen haben, auch wenn wir ja leider kaum Zeit zum Quatschen hatten.
      Hast du deinen Messebericht bereits online? Da muss ich direkt einmal Gucken gehen.
      Und natürlich ist das okay, dass du meinen mit in deine Übersichtsliste gepackt hast, da freue ich mich sogar. 🙂

      Ganz liebe Grüße und bis spätestens Leipzig,
      Steffi

  3. Hallo Steffi,
    erst einmal: So eine hübsche Seite, richtig schön gestaltet und das Lesen macht wirklich Freude! 🙂
    Freut mich auch, dass du so eine tolle Zeit auf der Buchmesse hattest! Ich war leider noch nicht bzw. überhaupt noch nie, aber vielleicht ja dann nächstes Jahr, mal schauen.
    Jedenfalls war es so schön, deinen Bericht über deinen „Wells-Moment“ zu lesen, da kamen bei mir glatt wieder Erinnerungen an die Lesung hoch, die ich letzten Monat besucht habe. Ich habe auch gerade erst nachträglich darüber geschrieben, da es meinen Blog damals noch nicht gab. Ich stimme dir nämlich zu: Herr Wells ist einfach ein durch und durch sympathischer Mensch. „Spinner“ hat mir übrigens auch sehr gut gefallen, das kommt für mich direkt hinter „Becks letzter Sommer“, welches ich dir ebenfalls nur empfehlen kann! Und was für ein Glück, dass dich Benedict noch warnen konnte, bevor du die letzte Seite von „Fast genial“ aufgeschlagen hättest, denn das wäre sonst echt schade gewesen – gerade nochmal gutgegangen. 😉
    Liebe Grüße, Elena

    1. Liebe Elena,

      wie schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast. Ganz besonders freue ich mich über das Kompliment zu meinem Design. Das habe ich auch gerne an meinen Freund weitergegeben, der mir mit seinen Programmierkünsten eine echt große Hilfe dabei war.
      Ach wie toll, du warst auf einer Lesung von Benedict Wells. Da freue ich mich im Dezember auch schon drauf, wenn er in München ist. Danke auch für den Tipp mit ‚Becks letzter Sommer‘. (Gibt es dazu nicht sogar einen Film? Hast du den gesehen und lohnt der sich?) Momentan lese ich ‚Fast genial‘, bin mir aber sicher, dass ich auch seine anderen Werke noch lesen werde.
      Ich hoffe, du schaffst es 2017 auf eine der beiden Messen. Ist immer wieder ein tolles Erlebnis.

      Liebe Grüße,
      Steffi

      1. Liebe Steffi,
        sehr gerne! Und da darfst du ihn ruhig mal kräftig loben – ich kann das nämlich sehr gut nachvollziehen, da das mit dem Einrichten und der Technik bei meinem Blog ohne die Hilfe meines Freundes wohl auch eher nach hinten losgegangen wäre.
        Ja genau, bei mir ist die Lesung nur leider schon wieder ein bisschen länger her, auch wenn es sich wie gestern anfühlt. Ich hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt, eventuell zu der Lesung in München zu gehen, da Benedict ja hier aus „Spinner“ vorlesen wird, aber ich glaube eher weniger, dass das zeit- und aufwandstechnisch für mich drin wäre. So oder so bin ich dann auf deinen Bericht gespannt!
        Das stimmt, letztes Jahr kam die Verfilmung von „Becks letzter Sommer“ mit Christian Ulmen in der Hauptrolle ins Kino. Ich habe mir den Film letztens angesehen, bin aber froh, dass ich das Buch vorher gelesen habe. Teilweise ist der Film doch etwas anders bzw. geht ein bisschen seinen eigenen Weg und eben gerade die Dinge, die mir am Buch so gefallen haben, sind dann hier (mMn) etwas zu kurz gekommen. Aber wenn du das Buch dann mal gelesen hast, dann schadet’s sicherlich auch nicht, den Film einmal anzuschauen. 😉
        Und ja, auf jeden Fall solltest du nach „Fast genial“ auch noch „Becks letzter Sommer“ und „Vom Ende der Einsamkeit“ (hier gehe ich fast davon aus, dass es dich umhauen wird!) lesen, die Bücher sind ausnahmslos alle toll!
        Ich denke, Frankfurt wäre dann eher drin als Leipzig, aber ich lass mich mal überraschen, was die Zukunft so bringt.
        Ganz liebe Grüße, Elena

  4. Liebe Steffi,

    ich hatte noch überlegt, ob ich „Vom Ende der Einsamkeit“ lesen soll oder nicht und mich dagegen entschieden, doch nach deinem hingebungsvollen Blogeintrag, werde ich Wells definitiv in meine Lektüre aufnehmen! 🙂

    Herzlich,
    Rebecca

    1. Liebe Rebecca,

      Lies ihn! Lies ihn! Lies irgendetwas von ihm, du wirst es nicht bereuen.

      ‚Das Ende der Einsamkeit‘ habe ich zwar noch nicht gelesen, aber ‚Spinner‘ und ‚Fast genial‘ kann ich dir nur aus vollstem Herzen empfehlen. Nächste Woche geht es erst einmal zu einer Lesung von ihm, vielleicht wandert danach ja das nächste Wells-Buch in mein Regal. 😉


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